Strategie für das Lieferkettenmanagement
Der Wettbewerb findet nicht mehr zwischen Unternehmen statt, sondern zwischen Lieferketten. Die Welt für OEMs und viele andere Unternehmen hat sich erheblich verändert. In der heutigen dynamischen Welt hat sich das Paradigma der Kundenerwartungen wie nie zuvor weiterentwickelt. Folglich ist eine konsistente Supply-Chain-Management-Strategie der Schlüssel zum Erfolg.
Die Welt für OEMs und viele andere Unternehmen hat sich erheblich verändert. In der heutigen dynamischen Welt hat sich das Paradigma der Kundenerwartungen wie nie zuvor weiterentwickelt. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Qualität eines Produkts der alleinige Grund für Verbraucherentscheidungen war. Moderne Kunden, die über eine Fülle von Informationen und Optionen verfügen, verlangen mehr als nur eine gut funktionierende Maschine. Sie suchen nicht nur nach dem Produkt, sondern auch nach einem ganzheitlichen Kundenerlebnis, das Preis, Liefergeschwindigkeit, Nachhaltigkeit und Kundenservice umfasst. Diese kritischen Aspekte sind nicht mehr Nebenprodukte des F&E- und Herstellungsprozesses, sondern tief in der Effizienz und Widerstandsfähigkeit der Lieferkette verwurzelt.
Infolgedessen ist die Optimierung der Lieferkette kein nettes Extra mehr. Tatsächlich ist es in der heutigen Welt für Unternehmen eine Notwendigkeit, zu überleben. Ein unzufriedener Kunde wird in der heutigen vernetzten Welt schnell auf Alternativen umsteigen. Unternehmen, die sich dieser Bedeutung bewusst sind, werden jedoch erfolgreich sein und die Macht der Größenordnung erleben, die das 21. Jahrhundert mit all seinen Vertriebskanälen bietet.
In diesem digitalen Zeitalter sind Daten und Digitalisierung die Eckpfeiler für Exzellenz in der Lieferkette und übertreffen daher die Kundenerwartungen. Dies ist der Schlüssel zur Erzielung von Effizienzsteigerungen, die zu schnelleren Lieferungen, wettbewerbsfähigen Preisen und letztlich zu explodierenden Umsätzen und Margen führen.
Die Herausforderung bleibt jedoch bestehen: Wie richten OEMs ihre Supply-Chain-Management-Strategie an diesen modernen Kundenerwartungen aus? Dieser Blog befasst sich mit dieser Frage, untersucht die Erwartungen heutiger Kunden an OEMs und erklärt, wie wichtig die Nutzung von Daten ist, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Bleiben Sie dran, wenn wir diese entscheidenden Dynamiken untersuchen.
Was erwarten Partner und Kunden von OEMs? Das richtige Zeug zur richtigen Zeit in der richtigen Menge. Oh, und wenn möglich zum niedrigstmöglichen Preis.
Folgendes erwarten Kunden heute und in Zukunft von OEMs.
Verfügbarkeit und sofortige Lieferung
Kunden wollen, was sie wollen, und sie wollen es gestern. Bisher waren es überlegene Produkte und Qualität, die Kunden anzogen und an sich binden konnten. Heutzutage sind es Lieferzeiten und Verfügbarkeit, Preis und Kundenservice, die für die Verbraucher immer wichtiger werden.
Nachhaltigkeit
Eine weitere wichtige Kundenüberlegung ist Nachhaltigkeit — Kunden möchten wissen, dass die Unternehmen, mit denen sie zusammenarbeiten, nachhaltige Geschäftspraktiken anwenden. Und sie sind froh, ihren Worten Taten folgen zu lassen.
Im vergangenen Jahr verzeichneten 48% der Unternehmen einen Anstieg Druck zur Einführung einer nachhaltigeren Lieferkette— und das ist für Unternehmen sinnvoll. Ein satter 73% der Verbraucher sind bereit, mehr für nachhaltige Produkte zu bezahlen.
Bei einer nachhaltigen Lieferkette geht es nicht mehr nur darum, ein sauberes Gewissen zu bewahren — es geht auch darum, Ihre Taschen voll zu halten.
Konkurrenzfähige Preise
Wettbewerbsfähige Preise waren schon immer — und werden es auch weiterhin sein — ein entscheidender Teil dessen, was Kunden für Ihre Marke attraktiv macht. Wenn sie die gleiche Qualität woanders für weniger bekommen können —kannst du es ihnen verdenken?
Mit mehr Optionen und Informationen als je zuvor können sich Kunden nach der besten Option umschauen. Trotz steigender Kosten müssen Hersteller wettbewerbsfähigen Preisen Vorrang einräumen, um Kunden zu gewinnen und zu halten.
Tolle Kundenerlebnisse
Kunden stellen immer höhere Anforderungen an das Kundenerlebnis, wenn es um die Zusammenarbeit mit OEMs geht. 84% der Kunden geben an, dass die von einem Unternehmen angebotene Erfahrung genauso notwendig wie seine Produkte und Dienstleistungen.
Das heißt, selbst wenn Sie die besten Produkte zu den wettbewerbsfähigsten Preisen anbieten, könnten Hersteller, die einen besseren Kundenservice bieten, Sie immer noch übertreffen, wenn es darum geht, die Kundenerwartungen zu erfüllen.
In einer Zeit, in der Stillstand gleichbedeutend mit Rückstand ist, müssen sich Unternehmen weiterentwickeln, um diese aktuellen Hürden direkt zu bewältigen. Aber wie? Wie sieht dieser Prozess aus?
Wie können OEMs Partnern und Kunden ein besseres Erlebnis bieten?
Obwohl die Kunden anspruchsvoller sind als je zuvor, verfügen Unternehmen heutzutage über eine der mächtigsten Waffen: Daten. Richtig genutzt, können Daten nicht nur helfen treffen aber auch überschreiten Kundenerwartungen — Bereitstellung eines proaktiven Kundenangebots und eines Wettbewerbsvorteils.
Der Schlüssel zu jeder Art von Transformation der Lieferkette zur Ausschöpfung des ausgeschöpften Potenzials ist Transparenz. Etwas, das 45% der Unternehmen mit eingeschränktem Überblick über ihre Lieferkette verzweifelt brauchen. Das ultimative Ziel? Eine Lieferkette, die so transparent ist, dass Sie es genau wissen was und wie viel Ihre Kunden brauchen und wenn.
Dies kann das Erlebnis Ihrer Kunden und in der Folge auch deren Wahrnehmung Ihrer Marke erheblich verbessern. Nehmen wir zum Beispiel die britische Lebensmittelkette Morrison's. Als Morrison's ein KI-Tool zur Verfolgung und Optimierung der Lagerbestände einsetzte, war das Unternehmen in der Lage Reduzieren Sie die Regallücken im Geschäft um 30%. Dies ermöglichte es ihnen dann, in einer unabhängigen Umfrage den ersten Platz im Bereich Kundenservice einzunehmen — ein großer Sprung gegenüber ihrem vorherigen vierten Platz. Darüber hinaus steigerten sie ihren Umsatz erheblich.
Die Umsetzung dieser Änderungen mag zunächst entmutigend erscheinen, aber es geht weniger um einen großen Wandel, der jeden einzelnen Unternehmensprozess von Grund auf verändert, sondern eher um einen kulturellen Wandel hin zu Agilität. datengestützte Entscheidungsfindung.
Es sind nicht Forschung und Entwicklung oder eine höhere Produktionseffizienz, die sicherstellen, dass Unternehmen die Nachfrage decken können. Es ist eine belastbare, zukunftsorientierte Lieferkette. Die Schaffung einer solchen Lieferkette erfordert eine durchgängige Transparenz und Kontrolle der Lieferkette — was durch angemessene Daten gewährleistet wird.
Bei der Transformation geht es also darum, eine Datenkultur zu schaffen, um Veränderungen der Nachfrage zu antizipieren und die Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen — aber wie?
1. Daten müssen Teil der DNA des Sitzungssaals werden
Der Warenfluss hängt vom Datenfluss ab. Die datengetriebene Denkweise muss alle Ebenen des Unternehmens durchdringen — von den Praktikanten bis hin zu den Vorstandsetagen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen Kundensignale nutzen, um Führungskräften die Möglichkeit zu geben, Prognosen, Planung und Ausführung zu optimieren.
Da jede Lieferkette beim Endkunden beginnt und endet — und es sich um einen kontinuierlichen Zyklus handelt — müssen Unternehmen die digitale Kluft zwischen ihnen und ihren Endkunden überbrücken. Um diese Auswirkungen zu erkennen, müssen Unternehmen jedoch die Hindernisse analysieren, die den Datenfluss behindern — wie etwa unzugängliche Datensilos in komplexen Lieferanten-, Vertriebs- oder Händlernetzwerken. Durch die Konsolidierung auch nur eines kleinen Teils regionaler Daten in der Cloud mit einem leistungsstarken Konnektorsystem (@clearops) können Unternehmen diese sofort nutzen, um fundiertere Entscheidungen zu treffen und globale Maßstäbe zu setzen.
Trotz des weit verbreiteten Mythos, dass es dauert Jahre und enorme Kosten um Ihre Lieferkette neu aufzubauen und zu optimieren, sind nur fünf erforderlich Tage der Datenerhebung, um sofortige Auswirkungen zu haben.
Es erfordert „nur“ eine grundlegende Änderung der Art und Weise, wie Daten in einer Organisation verwaltet und bewertet werden, und eine Umstellung auf die Nutzung von Daten in der Vorstandssitzung sowie bei jeder Entscheidungsfindung. Wenn der Sitzungssaal diese Veränderung nicht unterstützt, wird sie nicht stattfinden. Unternehmen müssen wendig wettbewerbsfähig zu sein, aber wendig heißt nicht impulsiv. Agilitätsanforderungen Daten für fundierte Entscheidungen.
2. Daten müssen einen proaktiven Betrieb ermöglichen
Angesichts der uneingeschränkter Zustimmung der wichtigsten Unternehmensvertreter müssen sich Unternehmen auf die Art der Daten, die sie sammeln — und wenden sich von den traditionellen Methoden ab, verzerrte Daten zur Optimierung der Lieferkettenabläufe zu verwenden.
Fertigungsunternehmen berechnen ihre zukünftigen Anforderungen in der Regel ausschließlich auf der Grundlage ihrer eigenen Nachfrage ihrer Händler und Vertriebspartner in der Vergangenheit, nicht auf der Grundlage ihrer tatsächlichen Endkundennachfrage. Nicht auf der Grundlage der tatsächlich installierten Basis da draußen. Basiert nicht auf den tatsächlichen Markttrends, Marktbedingungen oder anderen relevanten Echtzeitfaktoren. Die leistungsstarke Kombination von Daten aller Beteiligten entlang der Lieferkette — vom Lieferanten über den OEM bis hin zum Händler und Verbraucher — eröffnet ein nie dagewesenes Optimierungspotenzial. Und das Beste daran ist, dass alle Beteiligten in einer Lieferkette von der zentralen Datenerfassung in der Lieferkette profitieren.
79% der Unternehmen mit starken Lieferketten erreichen deutlich höheres Umsatzwachstum als der Durchschnitt. Ein vernetzter Ansatz für das Lieferkettenmanagement hilft Unternehmen, Veränderungen bei Nachfrage und Angebot zu antizipieren, und ermöglicht es ihnen, Kundenbedürfnisse unabhängig von mildernden Faktoren besser zu erfüllen.
Daher hilft es Unternehmen, das Kundenerlebnis zu transformieren, indem sie die unternehmensweite Zustimmung sicherstellen und eine neue Supply-Chain-Management-Strategie schrittweise einführen. Der letzte Schritt ist die Verlagerung von kriechen und Gehen zu laufend.
3. Das Kontinuum „Krabbeln, Gehen, Laufen“
Das Crawl, Walk, Run-Kontinuum ist die Art und Weise, wie Unternehmen von beschreibenden Informationen und Analysen zu einer vorausschauenden Lieferkette gelangen.
Deskriptive Analytik fasst zusammen und interpretiert historische Daten, um Einblicke in die Ereignisse, Muster und Trends in einem Unternehmen zu gewinnen. Dabei werden Daten mithilfe verschiedener statistischer Techniken und Visualisierungen untersucht, um ein klares Verständnis dessen zu erhalten, was passiert ist. Dieser Prozess der Datenerfassung und -analyse gibt es in vielen globalen Unternehmen, und darauf beziehen wir uns, wenn wir über kriechen und gehen Phasen des Kontinuums. Das Verfahren hat Unternehmen sehr erfolgreich dabei unterstützt, Kosten und Verschwendung in ihren Lieferketten zu reduzieren.
Jetzt ist es jedoch an der Zeit, dass Unternehmen einen Schritt nach vorne machen und neue datenwissenschaftliche Lösungen nutzen — und Untersuchungen zeigen, dass dieser Wandel bereits in vollem Gange ist. Tatsächlich hatten 74% der Führungskräfte in der Lieferkette dies vor Erhöhung der Investitionen in Technologie und Innovation im Jahr 2023.
Wenn du keiner von ihnen bist, wirst du zurückgelassen.
Krabbeln und Gehen reicht nicht mehr, Unternehmen müssen Lauf. Das Lauf In der Phase des Kontinuums wechseln Unternehmen von deskriptiver Analytik zu prädiktiver Analytik.
Prädiktive Analytik besteht darin, Daten zu verwenden, um zukünftige Trends und Ereignisse vorherzusagen. Es verwendet historische Daten, um potenzielle Szenarien zu prognostizieren, die als Grundlage für strategische Entscheidungen dienen können.
Unternehmen ziehen in die laufend Phase des Kontinuums, indem sie ihre bestehende Informationsarchitektur mit analytischen Techniken und Tools überlagern — dem deskriptiven Ansatz, den sie bisher verwendet haben. Diese Tools ermöglichen es Unternehmen, ihre Agilität und Reaktionsfähigkeit zu verbessern, indem sie die Nachfrage erfassen und nachhaltig gestalten. Und helfen dabei, unsichtbare Muster zu erkennen, die zu den tatsächlichen Umsatzvorteilen und Effizienzsteigerungen führen.
Optimierte Lieferketten sind also das, was Unternehmen wollen, und Daten sind der Weg dorthin. Aber wie genau sieht das aus?
Supply-Chain-Management-Strategie: was und warum?
Wir haben viel über neue Technologien gesprochen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Daten für ein vorausschauendes Lieferkettenmanagement zu nutzen, aber wie sieht das genau aus?
Die Transformation der Lieferkette beginnt mit der Erfassung von Daten — und jede gute Supply-Chain-Management-Strategie priorisiert die Datenerfassung als ersten Schritt. Bei ClearOps ermöglichen wir eine nahtlose, durchgängige Datenerfassung — von Maschinenbauern über ihre Händler bis hin zu den Endbenutzern und Maschinen vor Ort. Dazu nutzen wir unsere einzigartige Datenintegrationstechnologie, die getrennte und unterschiedliche Systeme nahtlos auf einer zentralen Wahrheitsebene verbindet. Sobald wir diese Daten gesammelt haben, ist es an der Zeit, das verborgene Potenzial auszuschöpfen. Bei ClearOps nutzen wir die Macht der Daten, um die zukünftige Nachfrage nach Ersatzteilen und Dienstleistungen vorherzusagen. Und um das Netzwerk von Tausenden von Stakeholdern auf der ganzen Welt zu orchestrieren: Händler, Techniker, Endkunden. Das Ergebnis? Maschinen, die niemals aufhören zu laufen. Und selbst wenn doch, stellen wir sicher, dass die Teile und Techniker dort sind, wo sie sein sollen — für den Kunden verfügbar.
Die Zukunft ist da, sind Sie bereit?
Häufig gestellte Fragen
Wie beeinflussen Kundenerwartungen wie sofortige Lieferung, Nachhaltigkeit, wettbewerbsfähige Preise und hervorragende Erfahrungen die Lieferkettenstrategien der OEMs über die Produktqualität hinaus?
Kundenerwartungen wie sofortige Lieferung und Nachhaltigkeit prägen die Lieferkettenstrategien der OEMs und erfordern effiziente Logistik, Nachhaltigkeit, Kostenwettbewerbsfähigkeit und erstklassigen Service.
Vor welchen Herausforderungen stehen OEMs, wenn es darum geht, Daten effektiv zu nutzen, um modernen Kundenanforderungen gerecht zu werden und die Leistung der Lieferkette zu verbessern, obwohl in dem Artikel die Bedeutung von Daten betont wird?
OEMs stehen vor Herausforderungen, wenn es darum geht, Daten effektiv zu nutzen, um Kundenanforderungen zu erfüllen und die Leistung der Lieferkette zu verbessern. Dazu gehören Datensilos, Interoperabilitätsprobleme, Datenqualität und der Bedarf an fortschrittlichen Analysen.
Auf welche Hindernisse oder Widerstände könnten OEMs stoßen, wenn sie eine datengetriebene Kultur und agile Entscheidungsprozesse fördern, und wie können sie diese Hindernisse überwinden?
Die Implementierung einer datengesteuerten Kultur und agiler Entscheidungsfindung stößt auf Hindernisse wie organisatorische Trägheit, mangelnde Zustimmung der Geschäftsleitung, Ressourcenbeschränkungen und kultureller Widerstand gegen Veränderungen.
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